Die Skizze

„Toller Hintern!“ Er blickte von seinem Zeichenblock auf und über die rechte Schulter, von wo er die fremde Stimme vernommen hatte. Der Mann hinter ihm schaute ihn unverhohlen an, als er antwortete: „Ja, die Muskulatur ist einfach perfekt gestaltet. Ich bin immer beeindruckt, wie man das in Marmor so hinbekommen kann.“ Sein Gegenüber schmunzelte. „Ich meinte deinen …“, erwiderte er mit einem Zwinkern. 

„Aber unser Ausstellungsstück ist auch nicht schlecht, da gebe ich dir recht. Dabei sind meine Lieblingswerke gar nicht hier, sondern im Lager. Wenn du willst, können wir uns da mal umschauen.“ Dankend nahm der Student die unerwartete Einladung an. Sein Gastgeber leitete ihn durchs Treppenhaus zu einer unbeschrifteten Tür. Zügig schwenkte er seine Chipkarte vor dem digitalen Schloss und tippte einen Code in die Tastatur. Mit einem Klicken öffnete sich die Tür und er winkte den Besucher hindurch. 

Neonröhren in der Decke flackerten auf, als sie den Raum betraten. Durch ein Labyrinth aus Regalen und Vitrinen bahnten sie sich den Weg in eine angrenzende Halle. Die Wände hier waren gesäumt von einem Sammelsurium aus Statuen verschiedenster Epochen und Materialien. In der Mitte standen auf Podesten weitere Werke aus den Bildhauerateliers vergangener Jahrhunderte. 

„Das Auge der Griechen für Proportionen ist ungeschlagen, oder?“ 

Sie waren vor einer Statue aus weißem Marmor stehen geblieben. Offenbar stellte sie Hermes dar, wie die geflügelten Sandalen andeuteten. Zwar fehlten der antiken Gottheit Kopf samt linker Schulter, doch der Rest des himmlischen Körpers war in seiner ganzen nackten Pracht erhalten. „Hier ist anfassen erlaubt …“, bemerkte der Museumsführer. Sein Gast legte den Zeichenblock zur Seite und blickte an der Statue empor, bevor er behutsam seine Hand auf eine der geschmeidigen marmornen Waden legte. 

Langsam ließ er die Finger das Bein hoch gleiten, ohne den kleinsten Makel in dem polierten Stein zu spüren. Er hielt einen Moment auf dem Oberschenkel inne, bevor seine Hand sich auf die Rundung des Hinterns tastete, welche ein unbekannter Meister vor langer Zeit für die Ewigkeit eingefangen hatte. Im selben Moment spürte er eine andere Hand von hinten an sein Gesäß fassen. 

Er ließ sich nichts anmerken, sondern befühlte weiter den so lebensecht gemeißelten Stein unter seinen Fingern. Zwei Hände langten derweil um seine Lenden und öffneten die Knöpfe seiner Jeans. Dann griffen sie unter den Bund und streiften die Hose samt Slip herunter, so dass der bereits steife Penis darin befreit in die Höhe schnellte. 

Der Mann hinter ihm ging in die Knie und spreizte die ihm dargebotenen Pobacken mit festem Griff. Seine gierige Zunge fuhr über die Rosette des Kunststudenten, der fast ebenso reglos wie Hermes vor ihm verharrt war. Mit kreisenden Bewegungen massierte seine nasse Zunge den zuckenden Ring, bis ein leises Stöhnen von oben die Wirkung offenbarte. Langsam ließ er einen Finger in das enge, doch nun entspannte Loch gleiten. 

Der vor Erregung zitternde Zeichenkünstler beugte sich weiter vornüber. 

Er griff die Fußgelenke der Statue, der weiße Marmor kühl unter seinen Händen. Der Mann hinter ihm richtete sich auf und ließ kurz von ihm ab. Als er ihn wieder berührte, war es erst seine linke Hand, die ihm fest an die geballten Hoden griff. Dann legten sich zwei Finger auf seinen Schließmuskel und zwangen ihren Weg hinein. Der junge Mann keuchte, doch wurde nur noch weiter nach hinten und auf die bohrenden Finger gezogen. 

Mit robusten Schwüngen wichste der Museumsführer nun seinen pulsierenden Schwanz. Die Finger in seinem Hintern hatten sich genug Freiraum erkämpft, um widerstandslos bis zum Ansatz hinein und heraus gleiten zu können. Er war bereits kurz vor seinem Erguss angelangt, als die Hand sein Glied überraschend frei ließ. Stattdessen legte sie sich auf seine Hüfte und hielt ihn still, während der Mann den erigierten Penis in seinen After schob. 

Ein kurzer Schmerz zuckte sein Rückgrat empor, als die Eichel die Manschette durchstieß, doch dann breitete sich wohlige Wärme durch seinen gesamten Körper aus, als der Schwanz sich in voller Länge in ihm versenkte. Nun packte ihn auch die zweite Hand an der Hüfte. Mit heftigen, rhythmischen Stößen fickte der Mann ihn und ließ ihn die brennende Begierde seiner aufgestauten Lust spüren. 

Ohne eine weitere Berührung zogen sich seine Hoden noch fester zusammen. 

Sein Penis wippte auf und ab durch die Luft, angetrieben durch die hämmernden Stöße von hinten. Das Glied schwoll zum Bersten schmerzhaft an. Mit einer erlösenden Kontraktion schoss sein Sperma aus der purpurnen Eichel, als das Becken des Mannes mit finaler Wucht gegen seine Hinterbacken krachte. 

Durch den Muskel, welcher den steifen Schwanz fest umschloss, spürte er derweil das Pulsieren der Samenschübe, die sich in seinen Hintern ergossen. Entspannt fickte der Mann ihn weiter in nun ruhigen, langen Stößen, bis er seinen noch festen Penis schließlich aus ihm zog. Beide knöpften ihre Hosen wieder zu und tauschten grinsende Blicke aus. 

„Findest du den Weg zurück? Ich muss hier noch etwas … aufräumen“,  bemerkte der Museumsführer. „Oh, und könnte ich deine Skizze behalten?“ Lächelnd stimmt der Kunststudent zu und trennte das Blatt aus seinem Block: „Klar, gerne. Und danke für die Tour.“ Auf dem Weg zurück durch die Ausstellungsräume ließ er die stillen Statuen der Götter und Sterblichen noch einmal auf sich wirken, bevor er das Museum verließ und seinen Studientag beendete. 

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