Zweisamkeit

Es war gegen ein Uhr früh, als sie nach Hause kam. Er lag bereits im Bett und war eingedöst, doch das Klimpern ihrer Schlüssel in der Haustür hatte gereicht, um ihn aus dem Schlaf zurückzuholen. Kurz darauf öffnete sich leise die Tür zu ihrem Schlafzimmer und sie schlüpfte herein, ohne das Licht anzuschalten. Ein sanfter Hauch ihres Parfüms gemischt mit einer Note von Wein erfüllte den Raum. 

Er hörte, wie sie sich auszog und ihre Kleidungsstücke auf den Boden neben dem Bett fallen ließ. Nur schemenhaft konnte er ihren Körper ausmachen im schwachen Licht der Nacht, das durch die Jalousien sickerte. Befreit vom Büstenhalter schwangen ihre Brüste im Einklang mit ihren Bewegungen, als sie sich nach vorne beugte, um sich ihrer Unterwäsche zu entledigen. 

Nackt schlüpfte sie unter die Bettdecke neben ihm. 

Sie drehte sich auf den Rücken und entblößte dabei ihre Schultern und ihr Schlüsselbein. Ihr Blick schien zur Decke gerichtet, wobei er nicht zu erkennen vermochte, ob ihre Augen geöffnet oder geschlossen waren. Sie atmete in tiefen und ruhigen Zügen. Erst schien es, als wäre sie still und bereits eingeschlafen. Doch nach einer kurzen Weile spürte er leichte Vibrationen der Bettdecke, unter der sie beide lagen, und vernahm das sachte Geräusch von Haut, die gegen Baumwollstoff rieb. 

Er merkte, dass ihr rechtes Bein sich seinem näherte, als sie ihre Schenkel zu spreizen begann. Ihr Atem kam jetzt schneller und unregelmäßiger, gemischt mit kaum vernehmlichen, doch in der Stille des Schlafzimmers unverkennbaren Seufzern. Ihr Kopf wandte sich seitwärts auf dem Kissen, entgegengesetzt zu ihm. Der Tanz der Hand unter der Decke zwischen ihren Beinen wurde ausschweifender. 

Er berührte ihre nackte Schulter und begann, sie sanft zu streicheln. 

Ein Stöhnen aus der Tiefe ihrer Brust entwich ihren Lippen. Sie hielt sich nun nicht mehr zurück, sondern genoss die lustvollen Liebkosungen der eigenen Finger mit ungehemmter Leidenschaft. Die Bettdecke hob und senkte sich über ihren Knien, während ihre Füße in der anschwellenden Ungeduld des kommenden Höhepunkts auf dem Laken vor und zurück rutschten. 

Seine Hand wanderte abwärts und legte dabei ihren Busen frei. Ihre Brustwarzen waren hart unter der Berührung seiner tastenden Finger. Er rieb ihren rechten Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, gab ihm einen Kniff, und zog ihn dann behutsam in die Höhe, bevor er ihn im Uhrzeigersinn verdrehte. Ein Schauer lief durch ihren Körper und ein Keuchen signalisierte, dass der Damm gebrochen war. 

Sie ließ ihrem Orgasmus freien Lauf, stöhnend, winselnd, mit zuckenden Beinen und Fingern, deren jede Berührung neue Explosionen in ihrer Vulva auslösten, welche in grellen Blitzen durch die Nerven ihres zum Bersten angespannten Körpers schossen. Genussvoll streckte sie die Nachbeben hinaus, ließ die Wogen über sich spülen und nach und nach verklingen. Noch für eine Weile streichelte sie ihre zarten und empfindsamen Lippen, gedankenverloren und mit geschlossenen Augen. 

Sein Penis war steinhart, doch er berührte ihn nicht. „Gute Nacht“, sagte sie mit einem Lächeln in seine Richtung, das ihre Zähne in der Dunkelheit funkeln ließ. „Gute Nacht“, erwiderte er und schloss die Augen. 

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