Mit dem ersten Kaffee des Tages in der Hand ließ er sich auf den Sitz in der Wartehalle sinken. Es war noch verhältnismäßig ruhig, denn der Flugbetrieb lief gerade erst an. Wegen des Packens und der langen Anfahrt hatte er in der Nacht nur für wenige Stunden die Augen schließen können, und dementsprechend fühlte er sich etwas dem eigenen Körper entrückt. Das grelle Licht und das beständige Summen und Surren der Leute und Geräte um ihn herum taten ihr Übriges, um der Situation einen surrealen Einschlag zu geben.
Wie immer, wenn er derart übernächtigt war und das Unterbewusstsein einen größeren Teil seiner Selbst für sich in Anspruch nahm, befand er sich in einem Zustand wohliger Erregung. Zwar trug er keine steife Morgenlatte mehr mit sich herum, aber er war sich des geschwollenes Glieds und der pochenden Hoden in seinen hautengen Shorts äußerst bewusst.
Gedankenabwesend ließ er seinen Blick durch die Halle streifen.
Der Rest seiner Bank war bislang leer geblieben, denn er saß am Rand des Wartebereichs. Neben ihm begann die Einkaufspassage, welche fast die Hälfte des gesamten Terminals einzunehmen schien. Er nahm einen Schluck Kaffee aus dem Pappbecher und schaute in das Bekleidungsgeschäft, das etwa zehn Meter entfernt direkt vor ihm lag. Außer einer in Schwarz gekleideten Verkäuferin, die gerade auf den Tresen gelehnt ihrerseits aus dem Laden herausblickte, war es noch leer.
Er stutzte. Hatte sie ihm direkt ins Gesicht geschaut, als seine Augen an ihr vorüber schweiften? Langsam ließ er seinen Blick zurück wandern. Nun stand sie vor dem Tresen, ihre Hände hinter dem Rücken verschränkt und einen Fuß vor den anderen gesetzt, so dass er ihre weibliche Silhouette bewundern konnte. Kein Zweifel – sie beobachtete ihn so, wie er sie jetzt betrachtete. Gebannt stellte er den halb leeren Kaffee ab, nahm seinen kleinen Koffer in die Hand und ging hinüber zu dem Geschäft, ihr entgegen.
„Guten Morgen! Kann ich Ihnen behilflich sein?“, lächelte sie ihn an.
„Hallo!“, entgegnete er. „Vielleicht. Ich dachte, ich kann mir etwas die Zeit vertreiben damit, bei Ihnen zu stöbern.“ Er griff eine dunkelgraue, schmal geschnittene Stoffhose von der Stange. „Dort drüben ist die Umkleide, falls Sie etwas anprobieren möchten“, klärte sie ihn auf. „Natürlich können wir Ihnen auch alles zuschicken, was Sie jetzt nicht auf der Reise mitnehmen wollen.“
Dankend betrat er den kleinen Umkleideraum, stellte sein Gepäck in der Ecke ab und zog den schweren braunen Vorhang zu. Gerade hatte er sich seiner Schuhe und Hose entledigt, als der Vorhang wieder einen Spalt geöffnet wurde.
„Wir haben auch noch dieses Modell in der Art.“ Sie hielt ihm eine hellgraue Stoffhose am Bügel entgegen. „Oh, aber sie wird wohl etwas zu eng sein.“ Mit ernster Miene warf sie einen Blick auf seinen Schritt und die beträchtliche Beule, die in den letzten Minuten stetig angewachsen war. „Leider haben wir nur diese Größe. Vielleicht könnte ich für etwas mehr Platz sorgen?“
Sie trat in den kleinen Raum und zog den Vorhang hinter sich zu.
Sogleich spürte er, wie sie ihre warme Hand direkt auf seinem Glied platzierte und es durch den dünnen Stoff streichelte. Seine Hände fassten ihre Hüften und begannen, ihren eng anliegenden Rock nach oben zu schieben.
Er beugte sich herab, streifte ihre schulterlangen, hellbraunen Haare zur Seite und küsste ihren langen, bleichen Hals. Mit einem Ruck beider Hände zog sie seine Unterhose herunter und legte dann die linke auf seinen nackten Po, während die rechte seinen steifen Schwanz griff und fest zu reiben begann.
Seine Finger hatten mittlerweile den Ansatz ihrer schwarzen Strumpfhose gefunden und waren in sie hineingeglitten. Auf ihrer zarten Haut entlang fuhren sie unter den Saum des Slips und streiften durch ihren dichten Busch, bis sie die Feuchtigkeit an der Mündung ihrer Lippen entdeckten. Er spreizte sie und tauchte dann mit seinem Mittelfinger bis zum Anschlag in ihren heißen Schlitz. Von ihrem Saft benetzt zog er ihn wieder hervor und begann, ihre feste Perle zu massieren.
Sie nahm ihre Hand von seinem Hintern und griff stattdessen energisch seine Hoden, während sie mit der anderen seine weiche Vorhaut hin und her über die harte Eichel schob. Ihre Lippen und Zungen fanden und umschlangen sich in feuriger Erregung, während ihre Hände hektisch und lustvoll gegenseitig ihre Geschlechtsteile bearbeiteten.
Beide waren so geil an diesem Morgen.
Sie hatten sich gefunden in diesem perfekten Moment, an dem sie sich vollends gehen lassen konnten in der fremden Hand des anderen. Mit der linken auf dem Rücken hielt er sie fest, während sie ein Bein um ihn schlang und sich ihrem Orgasmus hingab.
Ihr Schlitz war nun vollends für ihn geöffnet. Abwechselnd trieb er seine Finger in sie hinein und ließ sie dann ihre Klitoris umkreisen, mit sanftem Druck und stetig steigendem Tempo. Sie klammerte sich an seinem steifen Schwanz fest und grub die Finger ihrer linken Hand erneut in seinen Arsch, diesmal mit einer achtlosen Entschiedenheit, die ihm ein schmerzerfülltes Stöhnen über die Lippen zwang.
Nachdem ihr Höhepunkt versiegt war, ließ sie ihr Bein wieder zu Boden sinken. Schweigend nahm sie das weiße Stofftaschentuch aus der Brusttasche ihres Blazers und legte es über seine Schwanzspitze. Danach begann sie, ihn wieder mit langen Zügen zu masturbieren. Sie schauten sich gegenseitig in die Augen, bis er kurz darauf ejakulierte und sein Samen schubweise den Stoff durchtränkte, so dass er vor Nässe fast durchsichtig wurde.
Sie faltete das Taschentuch zusammen und steckte es wieder ein, während er sich ankleidete. Daraufhin schob sie den Vorhang zur Seite, und er griff seinen Koffer, so dass sie gemeinsam den Umkleideraum verließen.
„Vielleicht haben Sie bei der nächsten Reise etwas mehr Zeit, Sachen anzuprobieren?“ Ihre Hände berührten sich. „Ich hoffe doch“, erwiderte er. „Ich bin in letzter Zeit viel unterwegs. Also vielleicht bis bald.“ „Einen angenehmen Flug!“, wünschte sie, bevor er sich umwandte und in Richtung der nächsten Anzeigetafel auf den Weg machte, um seinen Flugsteig zu erfahren.
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