Das Wiedersehen

Der letzte ihrer anderen Freunde war gerade gegangen. „Danke, dass du noch zum Aufräumen da bleibst”, sagte er. „Kein Problem“, erwiderte sie. „Ich würde mich schuldig fühlen, dich mit all diesen halb leeren Weinflaschen alleine zu lassen.“ Mit diesen Worten schenkte sie sich den Rest eines Roten in ihr Glas und ließ sich auf dem Sofa nieder. „Stimmt, man muss Prioritäten setzen“, entgegnete er und nahm sein halb volles Glas vom Esstisch, bevor er sich ihr anschloss. 

Sie überschlug ihre Beine, als sie sich ihm zuwandte. Es blieb ihm nicht unbemerkt, dass sie unter ihrem smaragdgrünen Satinkleid Strapse trug. „Hat Spaß gemacht, alle mal wiederzusehen. Nicht zuletzt dich“, sagte sie. „Es war ein Weilchen her.“ Sie nahm einen Schluck ihres Weins und streifte dabei ihre Schuhe ab. „Ich mag, wie du dich hier eingerichtet hast. Gemütlich, aber erheblich stilvoller als unsere alte WG!“ 

Sie lachten. Ihre Verbindung war noch da, und solche Erinnerungen versetzten sie augenblicklich zurück in der Zeit. Er hatte sie den ganzen Abend lang über den Esstisch hinweg bewundert. Jetzt, wo sie allein und sich näher waren, schwoll die Bewunderung zu Begierde an. „Ich kann dir die Rundtour geben, wenn du willst“, schlug er ihr vor und wollte schon aufstehen. Sie lehnte sich zu ihm herüber und hielt ihn auf, indem sie eine Hand auf sein Knie legte. „Später. Dann will ich alles sehen“, entgegnete sie. 

Mit dem Weinglas in der Hand streckte sie ihren Arm auf der Rückenlehne der Couch aus. Als sie ihr rechtes Bein auf das Sitzkissen zog, glitt ihr Kleid weiter ihren Schenkel hoch. Über dem Saum ihrer transparenten schwarzen Strümpfe offenbarte sich eine Handbreit ihrer seidigen Haut. „Du hast dich wirklich für das Ereignis herausgeputzt“, stellte er fest. „Du siehst umwerfend aus!“ Grinsend antwortete sie: „Danke. Du hast dir aber auch Mühe gegeben.“ 

Sie rutschte näher an ihn heran. 

Ihr Arm ruhte jetzt hinter seinem Nacken und ihr Bein war an seins geschmiegt. Sie hob ihr Glas zu einem Trinkspruch: „Auf alte Freundschaften und neue Anfänge.“ Er erwiderte die Geste und sie schauten sich an, während das Kristall zwischen ihnen klangvoll vibrierte. Nachdem er den Rest seines Weins geleert hatte, platzierte er das Glas neben dem Sofa und drehte sich dann zu ihr herum. 

„Werden wir dies morgen bereuen?“, fragte er. „Morgen ist ein neuer Tag“, antwortete sie, während sie seinen Schoß bestieg. Sie nahm den letzten Schluck ihres Weins und legte ihre linke Hand auf seine Schulter. Geschmeidig lehnte sie sich zurück und stellte das leere Glas auf dem Holzfußboden ab. Als sie sich wieder aufrichtete, öffneten sich ihre Beine weiter und ihre Lenden senkten sich auf seine herab. 

Der dünne Stoff ihres schwarzen Spitzenhöschens war um ihre geschwollenen Venuslippen geschmiegt. Sie spürte die rauen Fasern seiner Jeans, die über seinen erigierten Penis gespannt war. Nach vorne beugend küsste sie seinen freiliegenden Hals während ihre Hüften auf seinem Schoß kreisten. „Gott, ich will dich …“, zischte er in ihr Ohr und umschloss ihre Taille mit seinen Händen. 

Leidenschaftlich presste sie ihre Lippen gegen seine und öffnete hastig seinen Gürtel. Beim Aufknöpfen seiner Hose fühlte sie bereits die feste Spitze seines Schwanzes, der seiner Befreiung entgegen strebte. Sie steckte ihre Zunge in seinen Mund und schob ihre Hände in seine Shorts. Mit seinem Schaft in einer Hand zog sie ihn heraus und hob dabei mit der anderen seine Hoden an, bis sie über dem straffen Bund fixiert waren. 

Sie entließ ihn aus ihrem Kuss und schob ihren feuchten Slip zur Seite. 

Gezielt geleitete sie sein hartes Glied auf ihre geöffneten Venuslippen zu. Seine purpurne Eichel verschwand zwischen ihren rosa Blütenblättern. Sie stöhnte, als sie ihn in ihren schmalen Kanal zwängte und ihr eigenes Körpergewicht nutzte, um ihn immer weiter hinein zu treiben. Das Pulsieren seines Kolbens intensivierte den dumpfen Schmerz ihrer strapazierten Muskeln. In lustvoller Agonie begann sie ihn rhythmisch zu reiten. 

„Das war überfällig, findest du nicht?“, fragte sie ihn mit atemloser Stimme. „Fuck, ja!“, keuchte er. „Ich habe viel an dich gedacht …“ Sie kicherte: „Oh, wirklich? Wie gut, dass wir uns wiedergesehen haben!“ Sein Atem kam jetzt in kurzen, scharfen Schüben und sein Penis war zum Gefühl schmerzhafter Ekstase gehärtet in der engen Umklammerung ihrer Vagina. 

Plötzlich hob sie sich von seinem Schoß hoch und entließ seinen zuckenden Schwanz. Glänzend nass von ihrem Saft stand er stocksteif zwischen ihren gespreizten Beinen, die verlockend über ihm aufragten. „Jetzt würde ich gerne die Rundtour in Anspruch nehmen. Ich hoffe, das Schlafzimmer ist Teil der Führung?“, erkundigte sie sich zwinkernd, während sie vom Sofa herunterstieg. Sie ließ das Kleid über ihre Hüften fallen und warf ihr zerrauftes Haar zurück über ihre Schulter. 

Mit bebenden Beinen stand er auf. Nach einem Moment des Zögerns schob er seine Hose und Unterhose herunter und zog sie samt Schuhen und Socken aus. „Ich denke, der förmliche Teil des Abends ist vorbei“, merkte er an, während er auch sein Hemd ablegte. „Gehe ich mal von aus“, erwiderte sie. „Ich folge dann einfach mal dem Reiseleiter mit dem Ständer, oder?“ Lachend nahm er sie bei der Hand und führte sie aus dem Esszimmer. 

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