Das Dessousgeschäft lag in einer Nebenstraße, die früh an Wochentagen nur wenig Laufkundschaft hereinbrachte. So erkannte die Verkäuferin die Frau vom Vortag sofort wieder, als diese die kleine Glocke über dem Eingang zum Schellen brachte. „Guten Morgen“, strahlte sie ihr entgegen. „Hallo“, erwiderte die Kundin und schloss die Tür hinter sich.
„Ich war gestern hier, und möchte heute gerne ein paar der Teile anprobieren, die Sie mir gezeigt haben“, sprach die mühelos elegant gekleidete Frau sie an. „Ich erinnere mich. Freut mich, dass Ihnen die Auswahl gefallen hatte“, entgegnete die Ladenassistentin. „Ich suche Ihnen die Sets sofort heraus. Die Umkleide ist dort drüben.“ Sie deutete in Richtung eines weinroten Samtvorhangs am anderen Ende des Raums.
Dankend schritt die Frau an ihr vorbei. In ihren hochhackigen Stiefeletten war sie einen Kopf größer als sie selbst, doch ihre Bewegungen waren geschmeidig und leichtfüßig. Die Verkäuferin blickte ihr bewundernd nach, bis sie den Vorhang hinter sich zuzog. Mit einer Sammlung an Büstenhaltern und passenden Strings näherte sie sich kurz darauf der Umkleidekabine.
„Diese drei hatten Sie glaube ich in der engeren Auswahl“, sprach sie die Kundin durch den Vorhang hindurch an. Die andere Frau zog den schimmernden Stoff beiseite und stand barfuß in schlichter schwarzer Unterwäsche vor ihr. „Ja, vielen Dank. Ich hoffe, sie sitzen so gut, wie sie aussehen.“ Sie nahm die Wäschestücke entgegen und hängte sie an den Haken über dem Stuhl, auf dem sie ihre Kleidung drapiert hatte.
„Ist es in Ordnung, wenn ich sie mir in dem großen Spiegel dort drüben anschaue?“
Sie deutete auf den antiken Standspiegel, der zur Dekoration in der Mitte des Ladens aufgebaut war. „Natürlich“, entgegnete die Verkäuferin. „Ich schließe einfach solange, bis Sie mit der Anprobe fertig sind.“ Sie holte den Schlüsselbund hinter dem Tresen hervor und ging zur Eingangstür hinüber. Mit einem Gefühl gespannter Aufregung drehte sie den Schlüssel im Schloss herum und wendete das Schild im Glasfenster auf „Geschlossen“.
Der Vorhang öffnete sich und ihre Kundin kam heraus, um sich in dem großen Spiegel zu betrachten. Sie dreht sich vor und zurück auf den Zehenspitzen, wobei ihr langes Haar über ihre Schultern glitt. „Ist der BH vielleicht etwas zu eng?“, fragte sie die Assistentin, die sie bislang nur aus einigem Abstand betrachtet hatte. „Ich denke, er ist so richtig“, antwortete sie ihr nun und trat von hinten an sie heran, so dass sie sich beide im Spiegel betrachten konnten. „Darf ich?“, fragte sie, bevor sie mit ihren Fingern den Riemen des BHs auf ihrem Rücken justierte.
Die Frau vor ihr hob ihre Arme. Der Flaum in ihren Achselhöhlen ließ die Verkäuferin glauben, sie könne den Duft ihrer Weiblichkeit riechen. Sie ließ von ihr ab, als ihre Finger zu beben begannen. Die Kundin lächelt sie durch den Spiegel an und sagte: „Sie haben recht, denke ich. Aber ich probiere erstmal das Set in rosé an. Könnten Sie mir dafür bitte den BH in C bringen?“ Mit federndem Schritt ging sie wieder in Richtung der Kabine. „Natürlich“, entgegnete die Assistentin und suchte das Stück von der Stange heraus.
Der Vorhang war offen, als sie sich wieder herum drehte. Die andere Frau hatte bereits ihren BH abgelegt und zog sich das Höschen herunter, während sie sich ihr näherte. Sie richtete sich wieder auf, als die Verkäuferin sie erreicht hatte und ihr den neuen BH mit ausgestrecktem Arm hinhielt. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr Blick dabei auf das dunkle Dreieck zwischen den Schenkeln fiel, die auf Schulterbreite gespreizt waren.
Die nackte Frau stellte ihren linken Fuß auf den Stuhl, über den sie ihre Kleidung gelegt hatte.
Sie schaute ihr Gegenüber direkt an. „Hast du sie dir so vorgestellt? Du kannst sie gerne schmecken.“ Die Assistentin ließ sich auf die Knie sinken und legte den BH beiseite. Sie blickte an den Beinen der entblößten Frau empor, über ihren Bauch, die Wölbung ihrer Brüste, in das schöne Gesicht, das zu ihr herunter strahlte. Sanft platzierte sie ihre Hände auf den Oberschenkeln und näherte sich den Venuslippen, deren Berührung sie so ersehnte. Geöffnet und mit einer Perle von Feuchtigkeit warteten sie auf ihren leidenschaftlichen Kuss.
Sie atmete den intimen Duft der fremden Frau ein, während sie den Mund auf ihr Geschlecht presste. Der erste Tropfen ihres Safts rollte über ihre Zungenspitze und erweckte ihre Geschmacksnerven zum Leben. Sie leckte den Schlitz entlang bis zum Kitzler, dessen Liebkosung ein wohliges Stöhnen von über ihr hervorrief. Die Hand auf ihrem Kopf bestätigte, dass sie den richtigen Punkt gefunden hatte.
Ihre Hände glitten die samtweichen Oberschenkel entlang, während Zunge und Lippen ihrem Werk nachgingen. Das Beben der Beine spornte sie an, tief in sie vorzudringen, der Quelle des Nektars entgegen. Als ihre Zunge nicht weiter kam, schob sie an deren Stelle ihren Zeige- und Mittelfinger in die nasse Öffnung, deren Wände sich mit zuckenden Muskeln um sie schmiegten. Ihre Lippen umschlossen die Klitoris, und ihre raue Zungenspitze rieb sie mit wildem Eifer dem Höhepunkt entgegen.
Die Frau streckte ihre Arme zu beiden Seiten von sich, um Halt zwischen den Wänden der Kabine zu finden. Ihr Atem kam stoßweise, keuchend und stöhnend. „Leck mich! Jetzt!“, forderte sie dringlich und presste den Kopf zwischen ihren Beinen fest gegen sich. Wie geheißen zog die Assistentin die Finger aus ihrer Möse und leckte den weit geöffneten Schlitz, auf und ab zwischen den rot geschwollenen Lippen der wollüstigen Frau, deren eigene Finger jetzt frenetisch den Kitzler bespielten.
Mit zuckenden Lenden spritzte sie in ihren halb geöffneten Mund.
Der warme Saft tropfte von ihren Lippen und lief ihr Kinn herab. Sie leckte und labte sich an der Lust der anderen und genoss die Flut, die sie in ihr entfesselt hatte. Sie küsste sanft von den Labia zu den Schenkeln und rieb ihre Nasenspitze in dem lockigen Busch der Frau, während diese über ihr glattes Haar strich. „Mmm, du bist sehr gut!“, lobte sie mit seufzender Stimme.
„Danke“, erwiderte die Verkäuferin und richtete sich auf. „Es war mir wirklich ein Vergnügen.“ Sie lächelte und sammelte die Unterwäsche ein, die zur Anprobe in der Kabine verstreut lag. „Kannst du mir alle drei einpacken, bitte?“, fragte die Frau. „Natürlich“, antwortete sie und ging zum Kassentresen hinüber, während ihre Kundin sich anzog.
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